Moser- Adresse.....
Verwaltungsgericht Freiburg
Habsburgerstr. 103
79104 Freiburg
27.08.2015
Anlage der Klägerin zum Aktenzeichen 4 K 1909/15
Überblick über die Kontakte und Ereignisse mit Rechtsanwälten
Bei einem Strafverfahren hat man Zeit, sich zu
informieren und eine anwaltliche Vertretung zu suchen.
Bei der Einleitung eines gerichtlichen Betreuungsverfahren
wird man vor vollendete Tatsachen gestellt und muss auf die
Schnelle einen Anwalt suchen.
Inzwischen weiß ich, dass es sehr schwierig ist, einen Anwalt zu
finden, der einem gegen die Folgen eines gerichtlichen
Betreuungsverfahrens verteidigt.
Für Straftäter gibt es Pflichtverteidiger, beim
Betreuungsverfahren gibt es diese Möglichkeit nicht, obwohl
einem Betroffenen die wichtigsten Bürgerrechte entzogen werden
können.
|
1.
|
Briefeingang über die Einleitung
eines gerichtlichen Betreuungsverfahren am 30. Juli 2009
Nachdem ich am 30. Juli 2009, Donnerstag Nachmittag, einen Brief
vom Amtsgericht Lörrach mit der Einleitung eines gerichtlichen
Betreuungsverfahrens erhalten hatte, telefonierte ich mit
verschiedenen Personen.
Am 30.7.2009 bekam ich nach inständiger Bitte den Namen des
neuen Rechtsanwalt. Einige Stunden später schrieb ich die erste
Email an ihn. (Rechtsanwalt Nr. 1)
|
2.
|
Weiterleitung einer
ursprünglichen Email an das Amtsgericht einen Tag später
Am 31. Juli 2009 schickte ich ihm den Text einer Email, die an
das Amtsgericht Lörrach gerichtet war. |
3.
|
Über das Wochenende versuchte ich
mehr Rechtsinformationen im Internet zu bekommen, und zwar bei
der kostenpflichtigen Hilfe www.frag-einen-anwalt.de.
So richtig hilfreich war die Antwort nicht. (Rechtsanwalt Nr.
2, hier Online-Anwältin) |
4.
|
Persönliches Erscheinen in der
Kanzlei aufgrund einer Terminvereinbarung Am 3.8.2009
erschien ich persönlich bei
Rechtsanwalt Nr. 1 nachmittags zum vereinbarten Termin.
Erst bei diesem Termin erfuhr der Rechtsanwalt, dass durch
den Polizeibericht und das Weiterleitungsschreiben des
Landratsamt das gerichtliche Betreuungsverfahren eingeleitet
wurde.
Im Nachhinein stelle ich die Frage, ob er die
Rechtswidrigkeit des eingeleiteten Verfahrens nur aufgrund des
Polizeiberichts hätte erkennen können. Er wirkte nicht
überrascht, dass das Verfahren durch einen Polizeibericht
ausgelöst wurde.
Im Nachhinein frage ich mich, ob derartige Vorfälle öfters
passieren.
Ich glaube eher nicht, obwohl ich keine Ahnung habe.
Ich war aufgeregt, weil es der erste Polizeibericht über mich
mit Rechtsfolgen in meinem Leben war und weil er drastische
Falschaussagen enthielt.
Als Reaktion meinte der Anwalt, dass er sein Mandat
niederlegen würde, wenn ich nicht sofort ruhig bin. Das halte
ich im Nachhinein für diskriminierend. So schlimm war meine
Aufregung auch wieder nicht.
Dann wurde mir die Prozessvollmacht und die
Schweigepflichtsentbindung vorgelegt und ich unterschrieb.
Kurz darauf war ich wieder draußen und schockiert, wie ich von
Rechtsanwalt Nr. 1
behandelt worden bin.
Es gab keine Beratung über mögliche Vorgehensweisen. Ich war
auch nicht lange der der Kanzlei.
Hätte er sofort den Fall als „Falsche Verdächtigung" erkennen
können?
|
5.
|
Lange habe ich geglaubt, dass
Rechtsanwalt Nr. 1 nicht auf
Strafrecht spezialisiert ist. Etwa 2012 habe ich erfahren,
dass er erfolgreich eine Rechtsanwältin in einem Strafverfahren
verklagt hat. Wenn ich mich recht entsinne, war es wegen
Verleumdung.
Ein solches Verfahren hätte er bei mir auch vorschlagen können.
Wie meine Emails belegen, hat er meine Hinweise auf einen
möglichen Zusammenhang mit dem Baurecht ignoriert,
ebenfalls nicht Emails mit der Erwartung, dass er gegen den
Polizeibericht vorgeht.
In einem Schreiben erwähnt er, dass ich mich zunächst auf das
Betreuungsverfahren konzentrieren soll. Durch „zunächst" kann
der Eindruck erweckt werden, dass doch noch etwas getan wird.
Es gab auch keine Entschuldigung oder Bedauern als sein
Schreiben an das Gesundheitsamt bei mir und beim Amt verspätetet
ankam. Hätte ich nicht früh morgens um 7 Uhr meinen Briefkasten
geleert, wäre der Termin unentschuldigt verstrichen.
Wäre dann eine Zwangsvorführung angeordnet worden?
Ob sein Verhalten mir gegenüber als Anwalt nicht ordnungsgemäß
war,
kann ich nicht beurteilen.
|
6.
|
Vermutlich außergewöhnlich war,
dass nicht die Betreuungsbehörde des Landratsamts, sondern eine
Frau K., soziale Dienste den Polizeibericht mit einem
Begleitschreiben an das Amtsgericht weitergeleitet hat.
Als ich vor dem Anwaltsbesuch beim Landratsamt nachfragte,
war sie in Urlaub. Die Urlaubsvertretung konnte nichts näheres
über den Fall herausfinden und bekam nochmals eine Kopie vom
Polizeibericht von mir.
Per Telefonanruf bei Frau H., Leiterin der Betreuungsbehörde,
erfuhr ich, dass sie nichts von meinem Fall wusste. Am nächsten
Tag suchte ich nochmals die Urlaubsvertretung auf und erfuhr,
dass mein Fall in einer Teamsitzung besprochen wurde. Man könne
jetzt nichts mehr für mich tun.
|
7.
|
Ich weiß nicht, ob
Rechtsanwalt Nr. 1 öfters
mit gerichtlichen Betreuungsverfahren zu tun hatte. Wenn ja,
hätte ihm auffallen sollen, dass nicht die Betreuungsbehörde den
Polizeibericht weitergeleitet hatte? Zu seinen Gunsten:
Im Schreiben vom 4.8.2009 an das Amtsgericht Lörrach setzt er
sich schon für mich ein.
Die Information, dass die Nachbarin-X, die im übrigen keinerlei fachliche Sachkunde
haben soll, hat er nicht von mir. Ich weiß bis heute nicht
sicher, was sie von Beruf ist. In der Klageerwiderung beim
Landgericht 2015 wurde ihr Ehemann als Beweis angegeben, dass
sie Betreuerin für psychisch Kranke sein soll.
|
8.
|
Das Amtsgericht Lörrach hat sofort
von mir und ihm Hinweise bekommen, dass
Nachbarin-X nicht die
Wahrheit sagt und trotzdem wurde ich zu diesem Verfahren mit dem
Zwang zu einem psychiatrischen Gutachten gezwungen. Letzteres
enthält Fehler und ich habe mich dagegen vergeblich beschwert.
Inzwischen ist es so, dass ich mich nie wieder begutachten
lassen werde. In den Medien gibt es genügend Informationen über
mögliche Fehler in psychiatrischen Gutachten und den fatalen
Folgen. Auch, dass sie kaum angefochten werden können.
|
9.
|
Mitte August 2009 gab es ein
Hundeereignis zwischen meiner Hündin und den Nachbarn.
Ich habe dieses Ereignis nicht mitbekommen. Daher nahm ich
Kontakt mit Rechtsanwalt Nr. 3 (Anwalt
2) auf. Er kam vorbei und hielt die Schilderungen meines
Nachbarn zum Hundeereignis für nicht sehr glaubwürdig, weil er
selbst einen Hund hatte. Ich legte ihm auch die Unterlagen zum
Baurecht vor. Ich hatte Einspruch wegen möglicher fehlender
Stellplätze beim Neubauvorhaben der Nachbarn-X eingelegt und die
Frage gestellt, ob ihr bestehendes Gewerbe überhaupt zulässig
ist.Nach Durchsicht der Unterlagen, erklärte mir Rechtsanwalt
Nr. 3 (Anwalt 2) , dass
er mich nicht anwaltlich vertreten könne, weil er den
Bürgermeister von Binzen sehr gut kenne und dieser damals auch
für das öffentliche Baurecht zuständig war.
|
10.
|
Soweit ich mich entsinne, habe ich
versucht, für meine Belange einen neuen Anwalt zu finden. Im
Nachhinein habe ich folgenden Fehler gemacht: Ich habe sofort
gesagt, dass ich in ein gerichtliches Betreuungsverfahren
gekommen bin, statt zu sagen: Es gibt einen Polizeibericht mit
Falschaussagen über mich.
|
11.
|
Weil
Rechtsanwalt Nr. 1 nichts
gegen den Polizeibericht unternommen hat und ich keinen weiteren
Anwalt gefunden habe, schrieb ich im Oktober 2009 meine erste
Strafanzeige in meinem Leben, und zwar gegen
Nachbarin-X
aufgrund ihrer Falschaussagen.
Diese wurde mit meiner Meinung nach nicht gerechtfertigten
Gründen abgelehnt.
|
12.
|
In der Folgezeit suchte ich
wieder einen Anwalt und wurde dann ab Dezember 2009 bis
Sommer 2011 von Rechtsanwalt Nr. 3 (Anwalt
3)vertreten. Er führte Schriftwechsel mit der Gemeinde
Binzen zum Baurecht, mit dem Landratsamt Bau und Gewerberecht,
Sozialbereich, Kreispolizeibehörde und mit dem Polizeirevier
Weil am Rhein und der Polizeidirektion Lörrach. Er schrieb
auch einen Brief an Nachbarin-X, in dem er eine Klage ankündigte.
Darauf gab es keine Antwort und er hat auch nicht geklagt.
Nach dem Schriftwechsel mit den Behörden fragt er mich, ob ich
klage wolle, ich bestätigte ihm dies. Aber er hat nicht geklagt
und sich nicht mehr gemeldet. Sehr viel später habe ich dann
sein Mandat für beendet erklärt.
|
13.
|
Wieder suchte ich erfolglos an
einem Anwalt, leider wieder immer mit der Information, dass ich
in einem Betreuungsverfahren war und nicht mit der Information,
dass es einen Polizeibericht mit Falschaussagen über mich gibt.
|
14.
|
Kein Rechtsanwalt beim folgenden
Fall mit Verurteilung: Im Frühjahr 2012 wollte ich mit
einer Journalist Kontakt aufnehmen, damit mein ungerechter Fall
in der Presse erscheint. Dieses Vorhaben habe ich einer
Bekannten erzählt. Diese hat mir dann einen Journalisten aus
ihrem Bekanntenkreis empfohlen.
Im März 2012 nahm ich Kontakt mit ihm auf, er war bei mir
zuhause und bekam verschiedene Unterlagen, natürlich auch den
Polizeibericht. Er nahm dann Kontakt mit der Polizei und dem
Landratsamt auf und besprach meinen Fall.
Dann allerdings hörte ich nichts mehr von ihm. Auf meine
telefonische Nachfrage reagiert er sehr zurückhaltend. Im Juni
2012 bekam ich von ihm einen Pressebericht über mich, zu dem ich
Änderungswünsche hatte.
Am 26. Juni 2012 erschien dann eine ganze Seite in der
........ Zeitung über das Betreuungsrecht. Es waren mehrere
Artikel, von denen einer sich auch mich bezog. Der
umfangreichste Artikel befasste sich mit dem Richter, der das
gerichtliche Betreuungsverfahren gegen mich eingeleitet hatte.
Im Artikel wurde er sehr positiv und einfühlsam beschrieben. Ich
war sehr enttäuscht und übernahm die ganze Zeitungsseite auf
meine Homepage
www.gerichtliches-betreuungsverfahren.de, die es seit
Dezember 2011 gab.
Im Juli 2012 kam ein Abmahnschreiben von einem Rechtsanwalt
im Auftrag des Journalisten. Ich war entsetzt und enttäuscht,
weil sich der Journalist nicht direkt mit mir in Verbindung
gesetzt hatte.
Ich suchte dazu keinen Anwalt, antwortete selbst,
reagierte dann nicht mehr und ließ mich aus Protest verklagen.
Im Januar 2013 wurde ich dann vom Amtsgericht Lörrach
verurteilt. Das war die erste gerichtliche Verurteilung in
meinem Leben.
|
15.
|
2012 lernte ich über ein
Internetvideo eine Rechtsanwältin (Rechtsanwalt Nr. 5) (Anwältin
4) kennen, die erfolglos beim Oberlandesgericht für mich
geklagt hat. Weil sie gesundheitlich sehr angeschlagen war,
konnte ich sie nicht weiter als anwaltliche Vertretung für mich
in Anspruch nehmen.
|
16.
|
Im Frühjahr 2013 reichte ich eine
Einzelpetition zu den Folgen des Polizeiberichts beim Landtag
von Baden-Württemberg ein.
Die Petition war in einzelne nummerierte Anliegen gegliedert.
Ich reichte dann noch nachträgliche weitere Anliegen ein. Bei
diesen Nachträgen wurde mir bestätigt, dass auch diese
bearbeitet würden. Am 19.7.2013 wurde meine Petition abgelehnt
und gleichzeitig im Internet veröffentlicht.
Die Veröffentlichung enthält nicht meine
Originalpetition.
Dazu wurde kein einziger Punkt bearbeitet. Der
Petitionsausschuss hat eine Zusammenfassung von belastenden und
ablehnenden Schreiben der Polizei, der Staatsanwaltschaft und
des Landratsamts geschrieben. Das war für mich ein Schock und
ich bin meiner Meinung nach zu Recht wütend geworden. Im darauf
folgenden Schriftwechsel wollte ich, dass die im Internet
veröffentlichte Petitionsversion entfernt wird und ich wollte
wissen, welche Tätigkeiten der Petitionsausschuss zu meinen
Gunsten getan hat. So wie es aussieht, hat er nichts überprüft,
sondern nur die oben angegebene Zusammenfassung geschrieben.
Siehe Landtagsversion in
Farbe mit Quellen am Ende dieses Schreibens.
|
17.
|
Ich habe dann auf meiner Homepage
www.gerichtlichesbetreuungsverfahren.de eine neue Seite mit „Nationalsozialistische
Tendenzen im deutschen Entmündigungswesen am Beispiel meines
Falls" veröffentlicht.
Bald darauf bekam ich von meinem Nachbarn X ein Abmahnschreiben
und eine Strafanzeige mit Hilfe ihrer Rechtsanwältin I.S..
|
18.
|
Daher versuchte ich wieder einen
neuen Rechtsanwalt zu finden. Eine Mitarbeiterin einer
Anwaltskanzlei sagt mir zu, obwohl der Anwalt im Moment im
Urlaub war.
(Rechtsanwalt Nr. 6)
Rechtsanwalt 5. Kurz nachdem er aus
dem Urlaub zurück war, sagt er mir ab.
Daher antwortete ich allein auf das Abmahnschreiben.
|
19.
|
Bald darauf wurde tatsächlich ein
Strafverfahren wegen Bedrohung gegen mich eingeleitet, obwohl
ich keine Bedrohung im Sinne des Strafrechts begangen habe.
Seit 2009 versuche ich mich mit allen möglichen Mitteln gegen
die Inhalte und die Folgen im Polizeibericht zu wehren.
Ich fand eine neue Anwältin (Rechtsanwalt Nr. 7) (Rechtsanwältin 6),
die bereit war, mich im Strafverfahren zu vertreten. Gleich beim
ersten Gespräch gab sie mir ihre Honorarvereinbarung bekannt,
die ich ohne Hinterfragen akzeptiert. Beim ersten Gespräch habe
ich ihr auch mitgeteilt, dass ich sicher keine Bedrohung im
Sinne des Strafrechts begangen habe, weil ich dies über eine
Internetrecherche festgestellt habe.Das Verfahren wurde nach
Akteneinsicht und mit Hilfe eines kurzen Briefes an die
Staatsanwaltschaft gegen mich eingestellt. Dies war auch die
erste Strafanzeige in meinem Leben, aber eine sehr teurer. Durch
die hohen Anwaltskosten und die Aufregung bin ich faktisch doch
bestraft worden.
|
20.
|
Im November 2013 nahm ich Kontakt
mit Rechtanwalt Nr. 8 (Rechtsanwalt 7)
auf. Um auszuschließen, dass er zu große Rücksicht auf die
Lörracher Justiz zu meinen Ungunsten nimmt, wählte ich einen in
B............... ansässigen Anwalt. Ein Teil des
Schriftwechsels mit ihm ist in den Akten bei meiner Klage beim
Amtsgericht enthalten. Er sollte bei der Staatsanwaltschaft und
bei den Zivilgerichten für mich tätig werden.
2014 hat er mir vorgegaukelt, eine Klage beim
Amtsgericht eingereicht zu haben. Nach etwa zwei Monaten stellte
es sich heraus, dass er es nicht getan hat.
|
21.
|
Bei der Kontaktaufnahme mit einem
neuen Anwalt sollte ich einen Stundenhonorar zahlen, was sehr
teuer für mich gekommen wäre. (Rechtsanwalt Nr. 9) (Rechtsanwalt 8)
|
22.
|
Daher schrieb ich im
Oktober 2014 alleine ohne Rechtsanwalt meine Klage, die ich
am 7.10.2014 beim
Amtsgericht einreichte.
Gleichzeitig versuchte ich immer noch eine anwaltliche
Vertretung zu finden.
Am 18.11.2014 erhielt ich die Klageerwiderung vom Amtsgericht.
|
23.
|
Am 25.11.2014 hatte ich einen
persönlichen Termin bei einer neuen Anwältin (Rechtsanwältin 10),
zu dem ich auch Unterlagen mitbrachte. Klage und
Klageerwiderung. Leider erfuhr ich nicht, dass man auf eine
Klageerwiderung innerhalb von 14 Tagen wieder antworten kann.
Das habe ich erst nach der Güteverhandlung über eine
Internetrecherche festgestellt.
Am 26.11.2014 warf ich in den Briefkasten der Anwältin die
eingescannte Klageerwiderung mit meinen Gegenargumenten ein.
Am 3.12.2014 noch eine ausführlichere Version.
Im Nachhinein hatten meine Gegenargumente keine rechtliche
Wirkung, weil sie bei Gericht nicht angekommen sind.
Bei der späteren Güteverhandlung und anschließender
Gerichtsverhandlung hat die Anwältin keinen Antrag abgegeben und
auch nichts von meinen Gegenargumente bekannt gegeben.
Durch die Klageerwiderung wurde ich wieder mit neuen unwahren
Aussagen beschuldigt.
Am 13.12.2014, einen Tag nach dem Gerichtstermin, widerrief ich
die Vollmacht dieser Anwältin und bat um die Rechnung.
|
24.
|
Wieder machte ich mich auf die
Suche nach einer anwaltliche Vertretung für die Berufung beim
Landgericht.
Von einer neuen Rechtsanwältin (Rechtsanwältin 11)
hatte ich beim ersten persönlichen Gespräch einen sehr guten,
vertrauenswürdigen Eindruck. Wie gewünscht, habe ich sofort
einige Tage später umfangreiches Aktenmaterial persönlich in der
Kanzlei vorbeigebracht. Dann wartete ich und als die Zeit für
die Berufungsklage immer knapper wurde, schrieb ich sie an. Sie
reagierte aber nicht direkt auf meine Schreiben. Ende Januar
entdeckte ich, dass sie sehr oft Online ist und möglicherweise
einen Schwerpunkt auf Beratung im Internet hat.
Erst als ich kurz vor Ablauf der Berufungsfrist
Rechtsanwalt 12 gefunden hatte, habe
ich ihr sofort abgesagt.
|
25.
|
Kurz vor Ablauf der Berufungsfrist
war Rechtsanwalt x (Rechtsanwalt 12)
sofort bereit, mich anwaltlich zu vertreten.
Damit hatte er auch nur begrenzte Zeit, sich für mich anwaltlich
einzusetzen.
|
Anmerkung:
Nachdem ich dieses Schreiben verfasst hatte, habe ich wieder
Herzbeschwerden bekommen und musste weinen.
Seit 6 Jahren kämpfe ich vergeblich gegen Falschaussagen und es
sind noch neue dazugekommen.
Kurz: Ein Alptraum für mich !!! |