Moser-Adresse...............
Amtsgericht Lörrach
Bahnhofstr. 4 und 4a
79539 Lörrach
Binzen, 19.09.2017
Auskunft, ob ein internes Formular von 2010 weiterhin
verwendet wird
Sehr geehrter Herr Müller,
mit dem folgenden Schreiben möchte ich von Ihnen wissen,
|
|
|
ob Sie als neuer
Amtsgerichtsdirektor
Einfluss auf interne Formulare nehmen können.Oder stammt das
folgende beschriebene Formular
sogar vom baden-württembergischen Justizministerium?
|
I. |
Auswertung eines Fotos von
2010: |
|
Schockierende
Standardschreiben an Bürger/innen zur Einleitung eines
Entmündigungsverfahrens ( irreführend "gerichtliches
Betreuungsverfahren")
|
Im Februar 2010 war ich zur 2.
Akteneinsicht meiner Betreuungsakte, faktisch
Entmündigungsakte XVII 9635.
Dabei habe ich neben handschriftlichen Aufzeichnungen auch Fotos
gemacht.Gestern habe ich ein Foto näher untersucht und davon
eine Abschrift gemacht.
Dann versah ich es mit Kommentaren und veröffentlichte es im
Internet.
Das Foto vom ausgefüllte Formular ist auf mich bezogen.
Anlage 1
Es ist ein internes Formular, das m.E. gegen das Grundgesetz,
gegen die Menschenrechte und weitere Gesetze verstößt.
|
1. Frage: |
Wird dieses interne Formular
immer noch verwendet?
|
2. Frage: |
Wieso fällt vielen privaten und
staatlichen Juristen die Rechtswidrigkeit, nämlich die
demütigende Behandlung von Bürger/innen durch die Rechtsfolgen
von diesem Formular bzw. dem danach erstellten Schreiben nicht
auf?
|
II. |
Schreiben an mich von 2009
als Folge des ausgefüllten Formulars : |
Aufgrund dieses internen Formular
entstand am 28. Juli 2009 das schockierende Schreiben vom 28.
Juli 2009, das ich am Donnerstag Nachmittag in meinem
Briefkasten entdeckte.
Anlage 2 |
|
Es ist eine menschenverachtende
Mitteilung vom Amtsgericht Lörrach, Richter Trefzer, weil es ein
Entmündigungsverfahren ist,
bei dem schon alles festgelegt war.Für ein solches
Verfahren müsste es m.E.
triftige Gründe geben:
eine angemessene Frist zur Information und Anwaltssuche,
das Recht zu widersprechen,
das Recht auf Untersuchung auf Falschaussagen in der
Anregung,
usw.
|
Ich hielt es für ungerecht, hatte
aber keinerlei Erfahrungen mit einem Gericht.
Jetzt nach so vielen Aktenzeichen und Gerichtsschreiben,
kann ich nicht nachvollziehen,
|
|
dass derartige amtgerichtliche
Überfälle
auf ahnungslose Bürger/innen möglich sind.
|
III. |
Erst durch meine 1.
Akteneinsicht erfuhr ich die
Gründe für mein Entmündigungsverfahren ! |
Bei meiner 1. Akteneinsicht am 3.
August 2009 entdeckte ich die beiden Ursachen zu meinem
Entmündigungsverfahren:
|
1. |
Ein Polizeibericht,
der ausschließlich die Falschaussagen meiner
Nachbarin
beinhaltete. Ich habe schriftliche Bestätigungen der Polizei,
dass sie "nur" die Aussagen meiner Nachbarin aufgenommen hat.
|
2. |
Ein
Weiterleitungsschreiben des Landratsamt Lörrach,
Soziales, d.h. nicht der Betreuungsbehörde, mit der Frage, ob
eine gesetzliche Betreuung notwendig ist?
|
An diesem Tag erlitt ich den
zweiten Schock im Entmündigungsverfahren. Den 3. Schock
erhielt ich, wie sich der auf die Schnelle ausgewählte Anwalt
mir gegenüber verhalten hat.
|
IV. |
Sämtliche sofortige
Einwendungen werden bei dem Verfahren ignoriert. |
Obwohl ich sofort Richter Trefzer
über die Falschaussagen im Polizeibericht hinwies und natürlich
auch den ersten Anwalt, sind mir keine Rechte zur Aufklärung
gewährt worden. Ich wollte schriftlich, dass Richter Trefzer
sich mit der Polizei in Verbindung setzt, damit die Inhalte
geklärt werden. Das hat er nicht getan. Auch der Anwalt hat
trotz meiner späteren Hinweise nichts gegen den Polizeibericht
und die Anzeigenerstatterin
Nachbarin-X
unternommen.
usw. Bis heute wurde mir wichtige, vielfach beanspruchte Rechte
verweigert,
so dass es zu einem umfangreichen Rechtsfall kam, der mein Leben
zerstört hat.
Mit freundlichem Gruß
G. Moser |