16.04.2012
Mehrere Beschwerden, Schadenersatzforderung
Aktenzeichen, z.B. 5......, 4....., 6...., 1......, 1........
Sehr geehrte Frau Landrätin x, sehr geehrter Herr x,
sehr geehrte Damen und Herren,
seit 2009 gibt es vom Landratsamt Lörrach verschiedene Aktivitäten gegen mich. Auf meine und die eines Rechtsanwalts schriftlichen Einwendungen wurde vom
Landratsamt aus meiner Sicht nicht angemessen reagiert. Da diese Aktivitäten auch
meine Zukunft betreffen, muss ich vermutlich beim Verwaltungsgericht klagen. Eine
Klage ist nicht erforderlich, wenn Sie zu folgenden Punkten angemessen reagieren:
1. Das Landratsamt Lörrach hat im Sommer 2009 die rechtliche Betreuung für mich beim Amtsgericht Lörrach angeregt.
Dadurch bin ich in ein gerichtliches Betreuungsverfahren gekommen mit gesundheitlichen, rechtlichen und finanziellen
Folgen einschließlich Rufschädigung.
2. Das Landratsamt Lörrach hat im Sommer 2009 nach meinen Einwendungen
gegen ein Bauvorhaben meines Nachbarn eine Stellplatzverpflichtung für mich festgelegt. Für meine Nachbarn gibt es keine Stellplatzverpflichtung, obwohl es dafür verschiedene Gründe gibt. Die Stellplatzverpflichtung für das Seniorenheim am Anfang der Straße scheint auch zu gering bemessen zu sein. Im Dezember 2011 habe ich im Rahmen einer Akteneinsicht entdeckt, dass sich Herr B. /Baurecht über mich beim Regierungspräsidium – Soziales über mich am 19.8.2009 beschwert hat. (Davon schicken Sie mir bitte eine Kopie).
3. Das Landratsamt Lörrach hat erst im Frühjahr 2010 den vorhandenen
Gewerbebetrieb meines Nachbarn überprüft, nachdem mich ein Rechtsanwalt vertreten hat. Ich habe aber schon im Sommer 2009 auf die Problematik des
Gewerbebetriebes hingewiesen.
4. Durch die von Ihnen ausgelösten Aktivitäten habe ich mehrere Rechtsanwälte in Anspruch genommen. Die Kosten eines Rechtsanwalts sind mir aufgrund meiner Beschwerde beim Landgericht Freiburg im Dezember 2011 erstattet worden.
Ich möchte von Ihnen die Kosten für den Rechtsanwalt Herrn xxxx erstattet haben, der mit Ihnen im Rahmen des Bau- und Betreuungsrechts schriftlichen Kontakt hatte.
5. Ich erwarte von Ihnen eine angemessene Entschuldigung, insbesondere auch zum Brief vom 27.4.2010 der Betreuungsbehörde an meinen Rechtsanwalt. Den enthaltenen Satz „Der von Ihnen vertretenen Frau
x wurde kein Betreuer zur Seite gestellt." fasse ich als Beleidigung auf, weil die rechtliche Betreuung tatsächlich eine Entmündigung ist.
6. Ich erwarte von Ihnen eine öffentliche Aufklärung, nach welchen Kriterien Sie beim Amtsgericht Lörrach die rechtliche Vertretung für bestimmte Personen
anregen. Dazu gehören auch die andere Dezernatbereiche neben der
Betreuungsbehörde und konkrete Beispiele. Diese Aufklärung gehört auf Ihre offizielle
Homepage www.landkreis-loerrach.de und in Broschüren, wie z.B. „Älter werden heute. Ein Ratgeber, der von Ihnen herausgegeben wird. Daraus sollte auch
hervorgehen, inwieweit Sie auf ungeprüfte Denunziationen hinter dem Rücken der Betroffenen eingehen.
7. Wenn ich entscheiden könnte, möchte ich mit Ihrer Betreuungsbehörde nichts mehr zu tun haben. Dazu hätte ich von Ihnen einen brauchbaren Vorschlag.
Mit freundlichem Gruß
Moser
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