Gertrud Moser, ....Adresse und Tel.
Frau
Anwältin 6
..............
.......... Lörrach
28.10.2013
Ihre Prozessregisternummer: .................../13
Ihr Brief vom 21.10.2013
Sehr geehrte Frau Anwältin 6,
heute morgen habe ich vergeblich versucht, bei der
Staatsanwaltschaft eine Akteneinsicht zu dem Bedrohungsverfahren
zu bekommen. Daher bedauere ich, dass ich über Sie keine direkte
Akteneinsicht bekommen habe.
Die Akteneinsicht zu meinem abgelehnten Nötigungsverfahren
wurde mir auch verweigert.
Von Ihnen war ich nach dem ersten telefonischen Kontakt sehr
beeindruckt.
Nach dem Gespräch bei Ihnen nicht mehr so sehr. Ihre Empfehlung,
die Vergangenheit ruhen zu lassen, kann ich nicht nachkommen.
4 Jahre lang habe ich die Folgen von leicht zu widerlegenden
Falschaussagen ertragen. Das reicht mir.
Inzwischen halte ich es für möglich, dass Sie mich auf die
Schnelle als Mandantin aufgenommen haben und dann herausgefunden
haben, dass Sie das eigentlich gar nicht sollten oder wollten.
Das Angebot nach nachträglichen Fragen ist meiner Meinung
nach reine Höflichkeit und hat sowieso keinen Sinn mehr.
Vor dem Abschicken Ihres Briefes an die Staatsanwaltschaft wäre
dies sinnvoll gewesen.
Im Rahmen der versuchten Akteneinsicht bei der
Staatsanwaltschaft habe ich bekannt gegeben, dass ich mich
selbst vertrete und Ihre Vertretung beendet ist.
G. Moser
Anlage
(Meine Kontodaten, weil ich etwas zuviel bezahlt hatte) |