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Justitia
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Brief vom Amtsgericht
(Eingang bei Moser am Eingang: 29.08.2018):

Amtsgericht Lörrach
 
Amtsgericht Lörrach, PF 1140, 79501 Lörrach

Frau
Gertrud Moser
.......................
79589 Binzen		 Datum:
Durchwahl:
Aktenzeichen:
 		 27.08.2018
 07621 408-.......
31 Cs 86 Js 17536/17
(Bitte bei Antwort angeben)

In dem Strafverfahren gegen Gertrud ........ Moser wegen Beleidigung

Sehr geehrter Herr Moser,

das Gericht beabsichtigt, mit Zustimmung der Staatsanwaltschaft das Verfahren gemäß § 153a Absatz 2 StPO vorläufig einzustellen, wenn Sie sich innerhalb von 1 Woche ausdrücklich damit einverstanden erklären, zur Beseitigung des öffentlichen Interesses an der Strafverfolgung die nachbezeichnete Auflage zu erfüllen:

300,00 EUR Geldauflage bis spätestens 20.10.2018 zu zahlen an: noch vom Gericht zu bestimmende gemeinnützige Einrichtung

Wenn Sie mit der vorgesehenen Sachbehandlung einverstanden sind, unterschreiben Sie bitte die beiliegende Zustimmungserklärung und senden Sie diese hierher zurück.

Ihr Schweigen wird als Verweigerung Ihrer Zustimmung gewertet.

 

Mit freundlichen Grüßen
Auf Anordnung
x...............
Justizangestellte
 
Anlage:
Formular mit meinem Absender und Anschrift an das Amtsgericht:
 

Abschrift von diesem Formular:
 
... Moser, .......Straße ..., 79589 Binzen

Amtsgericht Lörrach
Abteilung für Strafsachen
Bahnhofstraße 4

79539 Lörrach

In dem Strafverfahren gegen G.............. Moser wegen Beleidigung

Ihr Zeichen                                                                        Datum
31 Cs 86 Js 17536/17

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit einer vorläufigen Einstellung des Verfahrens gegen folgende Auflage:

     300,00 EUR Geldauflage bis spätestens 20.10.2018 zu zahlen an: noch vom Gericht zu bestimmende gemeinnützige Einrichtung

bin ich einverstanden.

 

..............................................
Ort, Datum

..............................................
Unterschrift
GM-Kommentar:

Natürlich habe ich nicht gezahlt. Die vorläufige Einstellung hätte meine Nachbarin-X animiert, ihre nächste Lügengeschichte beim Polizeirevier Weil am Rhein zu erzählen.

Später in den Akten habe ich entdeckt, dass Richter Frick das Strafverfahren einstellen wollte. Staatsanwältin Sauer bzw. geb. Staatsanwältin Schaper trug in die Akten die 300 Euro an. Bis heute habe ich sie noch nie zu Gesicht bekommen, auch nicht an der Gerichtsverhandlung.
Geändert am:   04.04.2023

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